Genre: Fantasy
Spielort: Die Welt von GoT
Altersfreigabe: FSK 18
Spielprinzip: Ortstrennung
Zeitraum: Ende Staffel 7 - 304 A.E.


~ Daenerys sucht Jorah Mormont
~ Daenerys sucht Missandei von Naath
~ Drogon sucht Viserion
~ Brienne sucht Podrick Payn
~ Brienne sucht Cersei Lannister
~ Brienne sucht Bluthund - Sandor Clegane
~ Jaime sucht Tormund Riesentod
~ Rany sucht Die Liebe

Dringend gesucht werden: Podrick Payn, Bran Stark, Jorah Mormont, Missandei, Grauer Wurm, Tormund, Cersei Lannister, Euron Greyjoy, Theon Greyjoy, Asha Greyjoy, Beric Dondarrion, Melisandre, Varys, Davos Seaworth, Samwell Tarly, Gilly (Goldi), uvm.

#1

Sandor Clegane - der Bluthund

in Sonstige 27.04.2019 14:58
von Brienne von Tarth (gelöscht)
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»Vollständiger Name: Brienne von Tarth

»Haus (oder Loyalität): Tarth
»Herkunft & Standort: Dämmerhall & auf dem Weg nach Winterfell
»Tätigkeit: Ritter
»Institution:
/
»Religion: Die sieben
»Geschichte:

Lord Selwyn Tarths Gemahlin starb schon bald nach Briennes Geburt, so das die junge Brienne nie, ihr Mütter kennen lernte. Stattdessen hat sie erlebt, wie Lord Selwyn jedes Jahr eine andere Dame an seiner Seite hatte.

Brienne wurde zum ersten Mal mit sieben Jahren mit Lord Bryn Carons jüngerem Sohn verlobt, der damals elf Jahre alt war, und den sie nur einmal bei ihrem Verlöbnis gesehen hatte. Zwei Jahre später raffte eine schwere Erkältung Lord Bryn, seine Gemahlin, ihren Verlobten und dessen Schwestern hin. Wäre das nicht geschehen, hätte sie ihn vermutlich innerhalb eines Jahres nach ihrem Erblühen geheiratet und ihr Leben wäre gänzlich anders verlaufen.

Ser Ronald Connington, der Ritter vom Greifenhorst, hatte seinen 18-jährigen Sohn Ronnet Connington dazu drängen wollen, die damals 12-jährige Brienne zu heiraten, da sie eine gute Partie für das mittellose Haus gewesen wäre. Als Ronnet zu Ohren kam, dass Brienne sehr hässlich sein sollte, riet er seinem Sohn, die Kerze auszublasen, denn dann seien alle Frauen gleich. Als Ronnet nach Tarth gereist war und er Brienne gegenübergestanden hatte, waren sie beide trotz des Altersunterschiedes gleich groß gewesen. Ronnet erinnert sich, dass sie eine "Sau in Seide" gewesen sei, die sich beim Sprechen fast an ihrer Zunge verschluckt habe. Er schenkte ihr eine Rose und sagte ihr, dass das das Einzige sei, was sie jemals von ihm bekommen werde.
Brienne erinnert sich daran, wie sie Ronnet im Namen ihres Lord Vaters Willkommen heißen sollte, dann aber war sie so aufgeregt gewesen, dass sie ihren auswendig gelernten Spruch nicht aufsagen konnte.

Als sie etwa 14 Jahre alt war, erschien Lord Renly Baratheon auf Tarth, als er nach dem Erreichen seiner Mündigkeit mit einer Rundreise seine Vasallen besuchte. Eigentlich hatte sie sich in ihrem Zimmer verkriechen wollen, weil sie Angst vor Gelächter hatte, aber ihr Vater hatte sie gezwungen, an dem abendlichen Festmahl teilzunehmen. Dann hatte sich Renly wider Erwarten als sehr galant und höflich erwiesen und sie behandelt wie eine hübsche Jungfrau.

Lord Selwyn gab die Hoffnung nicht auf, Brienne zu vermählen. Die dritte Verlobung ging die damals 16-jährige Brienne mit Lord Grandisons Kastellan Ser Umfried Wedelstab ein. Der Mann war 65 Jahre alt und hatte Brienne gesagt, dass er von ihr erwarte, dass sie nach der Vermählung keine Rüstungen mehr trage, sondern sich wie eine Dame benehme. Brienne war zwar sehr schüchtern, dennoch hatte sie den Mut aufgebracht, Ser Umfried zu erwidern, dass sie Züchtigung nur von einem Mann erdulde, der sie im Kampf besiegen würde. Beschämt und empört zog der alte Ritter seine Rüstung an, um Brienne ihren Platz zuzuweisen, und sie kämpften mit stumpfen Turnierwaffen. Brienne brach Ser Umfried das Schlüsselbein und zwei Rippen und löste die Verlobung auf. Fortan gab ihr Vater seinen Plan auf, Brienne zu vermählen.

Als Renly Baratheon zu den Waffen rief und sein Heer vor Rosengarten sammelte, ritt auch Brienne durch die Weite, um sich ihm anzuschließen. Renly begrüßte sie persönlich in seinem Lager, doch die meisten seiner Ritter empfingen sie mit Spott und Hohn. Dann begannen drei der Ritter ein gemeines Spiel mit Brienne: Ser Hylo Hatz, Ben Buschig und Richard Ferkel schlossen eine Wette ab, wer von ihnen es schaffe, Briennes Jungfräulichkeit zu erobern. Im Laufe der Zeit schlossen sich immer mehr Ritter und Heckenritter dem Spiel an, und als Wetteinsatz wurde ein Golddrache festgelegt. Außer den drei Initiatoren versuchten es unter anderem auch Will der Storch, Ser Mark Mullendor, Ser Edmund Ambros, Ser Owen Zollfeld und Ser Hugo Biengraben. Manche machten Brienne Geschenke, andere waren einfach nur freundlich. Ben Buschig war der Erste, der um Brienne warb, indem er seinen Knappen zu ihr schickte, der ihre Rüstung säuberte und er selbst schenkte ihr ein silbernes Trinkhorn. Brienne stieß sie alle ab, wunderte sich aber gleichzeitig, warum alle so freundlich zu ihr waren. Dann belauschte Dickon Tarly eines Tages vier der Ritter und meldete es seinem Vater Lord Randyll Tarly. Der machte dem Ganzen ein Ende, da er fürchtete, dass sich irgendwann jemand Brienne mit Gewalt nehmen könnte, da der Wettgewinn mittlerweile zu einem Haufen Gold angewachsen war. Er bestrafte die Ritter, gab aber zugleich Brienne die Hauptschuld und forderte sie auf, ihre Rüstung abzulegen und nach Tarth zurückzukehren, denn die einzige Aufgabe einer Frau sei es, Kinder zu gebären.

Bei dem Buhurt von Bitterbrück rächte sie sich an ihren Peinigern, indem sie einen nach dem anderen verprügelte: Richard Ferkel, Edmund Ambros, Ben Buschig, Mark Mullendor, Raymond Neinland und Will der Storch. Sie ritt Harry Säger nieder und verpasste Robin Töpfer eine hässliche Narbe, und am Ende stand sie Ronnet Connington gegenüber und besiegte auch ihn. Der letzte Gegner war Loras Tyrell gewesen, gegen den sie eigentlich nichts hatte, der aber drei Rosen auf dem Schild trug, und Brienne hasst Rosen.
Als Belohnung erbittet sie sich einen Platz in Renlys Regenbogengarde, den ihr Renly gewährt. Diesen siebten und letzten Platz in der Garde hatte Renly eigentlich für Ser Barristan Selmy vorgesehen, von dem er hoffte, dass er sich ihm anschließen würde.

Sie begleitet Renly zu seiner Unterredung mit Stannis vor den Toren von Sturmkap und reitet zwischen die beiden, als die Gemüter hochkochen und Stannis sein Schwert zieht. Nach den gescheiterten Verhandlungen verabreden sich Stannis und Renly für die Morgendämmerung zum Kampf. Mehrere Lords bitten darum, die Vorhut und damit den ersten Angriff führen zu dürfen, aber Renly entscheidet sich für Ser Loras Tyrell, wobei Renly ihm Brienne zur Seite stellt.
Kurz vor dem Morgengrauen hilft sie Renly in seine Rüstung, was eine große Ehre darstellt. Sie ist allein mit Catelyn und dem König, als ein Schatten in das Zelt weht und Renly ein Schattenschwert in den Hals rammt, sodass der König blutüberströmt in Briennes Armen zusammenbricht. Sofort stürmen Ser Emmon Cuy und Ser Robar Rois mit zwei einfachen Soldaten in das Zelt. Während Catelyn Ser Robar von Briennes Unschuld überzeugen kann und er verspricht, die bald eintreffenden weiteren Soldaten aufzuhalten, stürmen die restlichen drei auf Brienne zu. Sie kann sie ausschalten bzw. in Schach halten, bis Catelyn ihr hilft und die beiden durch ein Loch in der Zeltwand entkommen können. Sie flieht mit Catelyn und ihrer Gruppe aus Renlys Lager.
Auf dem Rückweg in die Flusslande zieht sich Brienne immer mehr zurück und spricht kaum mit den anderen. Sie hilft mit den Pferden und dem Jagen. Nachdem Catelyn sie von dem Vorhaben abbringt, alleine zu Stannis zu gehen, um ihn zu töten, schwört sie Catelyn einen Eid, sie zu beschützen, weil sie ihr in der Nacht von Renlys Tod geholfen hat. Bei den Verhandlungen zwischen Stannis und Ser Cortnay Fünfrosen verbürgt sich der Kastellan für Brienne: sie könne Renly nicht umgebracht haben, weil sie ihn vom ersten Augenblick an geliebt habe.
In Schnellwasser sieht sie, wie Ser Edmure Tully zur Schlacht an den Furten aufbricht, doch sie bleibt mit Catelyn zurück. Nach den ersten Scharmützeln sagt sie voraus, dass Lord Tywins Hauptschlag bald erfolgen wird. Nachdem Catelyn Tully Nachricht vom Tod ihrer Söhne Bran und Rickon erhält, sucht sie Jaime im Verlies auf und nimmt Brienne dazu mit.

Catelyn Tully befreit Jaime Lennister heimlich aus dem Verlies von Schnellwasser und schickt Brienne und Ser Cleos Frey mit ihm fort, um Jaime nach Königsmund zu eskortieren, wo sie ihn gegen Sansa Stark und Arya Stark eintauschen soll. Sie rudern von Schnellwasser aus auf einem Boot den Roten Arm flussabwärts. Als sie von einer Flussgaleere unter dem Kommando von Ser Robin Ryger eingeholt werden, klettert Brienne auf eine Felskante und zerstört die Galeere, indem sie einen Felsen löst.[6] Sie reisen weiter den Fluss abwärts bis zum Gasthaus zum knienden Mann, wo sie das Boot und drei Golddrachen gegen drei Pferde eintauschen, mit denen sie weiterreiten. Brienne durchschaut eine Falle, die der Mann, der kein Gastwirt ist, ihr stellen wollte, und bei der nächsten Rast streitet sie mit Jaime über die Ehre, die ein Ritter haben sollte. Sie schafft es immer noch, auf Jaimes ständige Sticheleien gelassen zu reagieren.

Sie erreichen Jungfernteich, das allerdings verlassen ist, sodass Brienne den Weg nach Dämmertal einschlägt. Auf dem Weg dorthin werden die drei zunächst von Bogenschützen aus einem Hinterhalt beschossen, wobei Ser Cleos stirbt. Brienne und Jaime streiten nun darüber, ob Jaime Cleos' Schwert nehmen soll oder nicht, und es entbrennt ein langwieriger Zweikampf, der erst beendet wird, als sie von einer Gruppe Tapferer Kameraden entdeckt und gefangen genommen werden. Ihr Anführer Urswyck bringt sie zu Vargo Hoat, der Jaime als erstes seine Schwerthand abschlagen lässt. Jaime wird seine abgetrennte Hand an einem Hanfseil befestigt um den Hals gebunden und er wird zu Brienne auf das Pferd gebunden, weil er sich selbst nicht mehr halten kann. Zunächst verliert er jeden Lebensmut, dann aber bringt Brienne ihn dazu, weiterleben zu wollen, um sich eines Tages zu rächen. Auf dem Weg durch die Flusslande rettet er Brienne vor einer Vergewaltigung durch Rorge und zwei weiteren Männer und erhält dafür schmerzhafte Prügel. In Harrenhal angekommen empfängt Lord Roose Bolton die beiden Adeligen mit aller Höflichkeit und stellt Brienne zunächst unter seinen persönlichen Schutz. Dann lässt er Jaime von Qyburn versorgen, den Jaime auch zu Brienne schickt, die aus ihrem Kampf eine tiefe Wunde am Bein fortgetragen hat. Jaime will Frieden mit Brienne schließen und erzählt ihr die wahre Geschichte vom Tod Aerys II. Targaryens und dessen Plan, Königsmund mit Seefeuer zu zerstören. Später speisen sie mit Lord Bolton, der ihnen erklärt, dass er Jaime mit einer Eskorte nach Königsmund schicken wird und Brienne Vargo Hoats Gefangene bleiben soll.

Jaime verlässt mit einer Eskorte von 200 Mann Harrenhal am selben Tag, an dem Lord Roose Vargo Hoat die Burg überlässt. Vargo hatte ein Angebot von Briennes Vater Selwyn abgelehnt, Brienne für 300 Golddrachen gehen zu lassen, da er immer noch denkt, dass die Insel besonders reich sei. Als Jaime am nächsten Tag nach Harrenhal zurückkkehrt, um Brienne aus den Fängen der Tapferen Kameraden zu befreien, findet er sie in der Bärengrube vor, in die sie geschmissen wurde, weil sie Vargo Hoat ein Ohr abgebissen hat. Sie wurde in das rosafarbene Kleid gesteckt und lediglich mit einem Turnierschwert ausgestattet, sodass sie den Bären, der ihr gegenübersteht, nicht besiegen kann. Jaime springt kurz entschlossen in die Grube und zwingt die Männer seiner Eskorte als lebenden Schutzschild so, den Bären mit Armbrüsten zu erschießen. Er kann Vargo Hoat so einschüchtern, dass er ihn und Brienne schließlich ziehen lässt. Schnell verfällt sie auf dem Weg nach Königsmund wieder in ihre Sturheit und reitet der Kolonne oft hinterher. Unterwegs finden sie Stück für Stück Männerkleidung für sie und sogar einen Brustharnisch. Auf dem Weg erfahren sie im Scheckenwald von Ser Bertram Biengraben von der Roten Hochzeit, was Brienne sehr schockiert, und einen Tag vor Ankunft in Königsmund von der Purpurnen Hochzeit und Joffreys Tod. Brienne hält sich zunächst in der für sie ungewohnten Umgebung von Königsmund zurück. Allerdings erweist sie Margaery Tyrell ihr Mitgefühl zum Tode von Renly, was in der Gegenwart von Joffrey nicht leicht ist. Margaery versichert Brienne, dass sie ihr Renlys Tod nicht zum Vorwurf machen würde. Später spricht Brienne mit Jaime über den Pakt mit der inzwischen getöteten Catelyn und über den Verbleib des Eides. Sie glaubt nicht, dass Sansa in Königsmund sicher sei.


Auf der Hochzeit von Joffrey Baratheon und Margaery Tyrell konfrontiert Cersei Brienne und reagiert eifersüchtig auf ihre Anwesenheit. Wegen ihrer langen gemeinsamen Reise mit Jaime hält sie ihr andeutungsvoll ein Verhältnis vor. Jaime hingegen ist Brienne gegenüber freundlich und auch ein wenig dankbar eingestellt.Nach dem Tod von Joffrey auf dessen eigener Hochzeit beauftragt er Brienne, die verschwundene Sansa zu finden und sicher nach Hause zu bringen. Dafür schenkt er ihr eigens sein Schwert, das er erst kürzlich von seinem Vater erhalten hatte und das aus der Klinge Ned Starks geschmiedet worden war, eine neue Rüstung und Tyrion Lennisters ehemaligen Knappen Podrick Payn. Gemeinsam brechen sie auf, wobei sie sich erst aneinander gewöhnen müssen.

Sie gelangen zur Schenke, in der einst auch die Bruderschaft ohne Banner mit Arya, Gendry und Heiße Pastete einkehrte. Dort treffen sie auf Heiße Pastete, der noch immer in der Schenke arbeitet. Er erzählt ihnen, dass die Bruderschaft Arya nach Schnellwasser bringen wollte. Er übergibt Brienne und Pod einen Laib Brot in einer deutlich erkennbaren Wolfsform.

Unterwegs entschließen sie sich spontan, nicht nach Schnellwasser, sondern nach Hohenehr aufzubrechen, da dort mit Lysa Arryn die letzte vermeintlich lebende Verwandte von Sansa und Arya lebt.

Nach geraumer Zeit treffen sie auf Arya und Sandor Clegane. Allerdings ist Arya Brienne gegenüber misstrauisch und Sandor versucht sogar, Arya vor Brienne zu beschützen. Da Brienne ihre Rüstung einem Lennister verdankt, glaubt Sandor, dass Brienne Arya an die Lennisters ausliefern will. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden, bei dem es Brienne gelingt, Sandor zu besiegen, aber nicht zu töten. Während des Kampfes verlieren Brienne und Podrick Arya aus den Augen.

Nachdem die Suche nach Arya Stark scheitert, wollen Podrick und Brienne weiterhin nach Sansa suchen. Zunächst vermuten sie, dass sich diese auf der schwarzen Festung bei ihrem Halbbruder Jon Schnee befindet. Während des Essens in einem Gasthaus erkennt Podrick Sansa, die zusammen mit Petyr Baelish speist. Sansa lehnt die Hilfe von Brienne ab, da Baelish Tarth mit dem Tod von Renly und Catelyn konfrontiert, die sie als Ritter hätte beschützen sollen. Er verlangt, dass die beiden in dem Gasthaus bleiben, um einen Vorsprung zu erhaschen, doch es kommt zu einer Rangelei und die beiden fliehen, während Sansa und Kleinfinger auf der Bergstraße weiterreiten.


Später erreicht Petyr mit Sansa Maidengraben, welchen Brienne umgehen will. Sie weiß, dass Baelish Sansa wieder zurück nach Winterfell bringen will. Brienne erfährt, wie Podrick in die Dienste von Tyrion Lennister kam und sie entschuldigt sich für ihr schroffes Verhalten und will ihm das Kämpfen mit dem Schwert beibringen.

Als sie Winterfell erreichen, übernachten sie in einem Gasthaus und Brienne lässt Sansa eine Nachricht überbringen. Wann immer sie in Not sei, solle sie eine Kerze im zerstörten Turm der Festung anzünden.

Während der Schlacht um Winterfell verlässt Brienne das Gasthaus, um sich Stannis Baratheon zu stellen. Sie findet ihn in einem Wald, enthüllt ihre Identität und verlangt von ihm, die Wahrheit über den Tod von Renly zu sagen. Sie vollstreckt ihr Urteil mit dem Schwert und tötet Stannis.

Brienne und Podrick stoßen nach einem Kampf gegen mehrere Männer des Haus Bolton auf Sansa und Theon Graufreud. Sie schwört Sansa, für sie zu kämpfen und sie zu beschützen, worauf Sansa einwilligt.

Anschließend machen sie sich zu dritt auf den Weg zur Mauer, während sich Theon auf den Weg zu den Eiseninseln macht. Schließlich kommen sie in der Schwarzen Festung an, in der sich Sansa und ihr Bastard-Bruder Jon Schnee in die Arme fallen. Während sich die Reisenden aufwärmen, versucht Sansa ihren Bruder davon zu überzeugen Winterfell einzunehmen.

Daher schickt sie Brienne auf eine Mission in die Flusslande, um die dortige Armee als Unterstützung zu gewinnen. Den Hinweis, dass dort eine Armee der Tully's zu finden ist, hatte ihr Kleinfinger gegeben.

Brienne trifft in Schnellwasser ein und übergibt Brynden Tully Sansas Nachricht. Doch er weist ihren Hilferuf zurück, da er niemals sein Zuhause aufgeben werde. Durch eine List wird die Festung ohne Kampf eingenommen. Einzig Brynden gibt sich kämpferisch und stirbt im Kampf. Vorher jedoch verhilft er Brienne und Podrick noch zur Flucht. Als Brienne und Podrick in einem kleinen Ruderboot, leise und in der Dämmerung, von Schnellwasser fliehen, werden sie von Jaime von der Burg aus beobachtet. Ihre Blicke treffen sich und sie winken sich zum Abschied zu.

Brienne ist aus den Flusslanden zurückgekehrt und sitzt zwischen den Lords des Nordens, während Sansa wiederholt Jon widerspricht, als es um das Schicksal der Häuser Umber und Karstark geht. Sie trainiert Podrick im Schwertkampf und wird dabei von Tormunds Starren abgelenkt, welches ihr sichtlich unangenehm ist. Als sie bemerkt, dass Petyr Baelish ihre Abwesenheit ausnutzt, um ungestört mit Sansa reden zu können, eilt sie sofort an ihre Seite und Kleinfinger verlässt die Beiden schnell. Brienne will von Sansa erfahren, aus welchem Grund Kleinfinger weiterhin auf Winterfell verweilt. Sansa merkt an, dass sie Kleinfingers Absichten genau kennt.

Brienne und Podrick beobachten die drei Stark-Geschwister und Podrick meint, sie solle stolz darauf sein, ihren Eid gegenüber Catelyn Stark gehalten zu haben. Brienne glaubt dieses Lob jedoch nicht verdient zu haben und verzichtet darauf Pordrick zu verbessern, als dieser sie mal wieder als Lady bezeichnet. Sie und Podrick trainieren wieder im Hof und wie so oft landet Podrick konstant auf dem Boden im Schnee.

Sie werden von Arya Stark unterbrochen, welche mit Brienne üben will, da diese den Bluthund besiegen konnte. Brienne zweifelt erst und will nicht trainieren, doch Arya erinnert sie an ihr Versprechen, beiden Stark-Mädchen zu dienen. Während des Kampfes hält Brienne sich erst zurück, doch muss sie schnell feststellen, dass Arya mithalten kann, wodurch der Kampf härter wird. Am Ende schafft es Brienne Arya Nadel aus der Hand zu schlagen, kann jedoch nicht verhindern, dass diese ihr einen Dolch an den Hals hält. Da Brienne ihre Klinge ebenso an Aryas Hals setzen konnte, geht der Kampf ist unentschieden aus. Beide lächeln und auf Briennes Frage nach Aryas Lehrer antwortet diese mit "Niemand". Sie bemerken, dass sie von Kleinfinger beobachtet werden und beide sehen misstrauisch zu ihm hoch. Kleinfinger verbeugt sich leicht und geht weiter.

Brienne wird zu Sansa gerufen und erfährt, dass diese eine Einladung nach Königsmund erhalten hat und plant, sie an Sansas Stelle zu schicken. Brienne jedoch weigert sich, da diese Einladung Sansa gilt und sie Sansa dann nicht mehr vor Kleinfinger beschützen kann. Sie sorgt sich, dass dieser alle von Sansas Männern in der Hand hat und Sansa allein nicht sicher ist. Podrick sollte ihrer Meinung nach bleiben, doch Sansa will nichts davon hören, da sie meint, dass ihr in ihrem Zuhause nichts passieren kann. Stattdessen gibt sie Brienne den Hinweis sich zu beeilen, da diese es sonst nicht rechtzeitig zum Treffen schafft. Brienne erklärt sich sichtlich unzufrieden bereit und geht.

Auf dem Weg zu den Verhandlungen trifft Brienne auf Sandor Clegane und gibt ihr Erstaunen über sein Überleben zum Ausdruck. Sie stellen fest, dass beide Arya nur beschützen wollten und sie erzählt Sandor von Aryas Auftauchen auf Winterfell und das Arya jetzt keinen Schutz mehr benötigt. In der Drachengrube sucht sie Jaimes Blick, doch der geht wortlos an ihr vorbei. Nachdem Cersei sich, trotz des Wiedergängers, zunächst weigert zu helfen und weggeht, will Jaime ihr folgen, doch Brienne hält ihn auf. Er verkündet sie werden sich demnächst auf dem Schlachtfeld wiedersehen. Brienne ist entsetzt, dass er nicht einsehen will, wie gefährlich die Armee der Toten für sie alle ist und das jetzt nicht mehr wichtig ist, wer wem zur Treue verpflichtet ist. Jaime ist fassungslos über ihre harschen Worte. Wütend verlangt Brienne, dass er mit Cersei spricht und sieht ihm nach als er seiner Schwester folgt. Als Cersei ihre Meinung ändert, steht Brienne zwischen den Dothraki und verfolgt das Geschehen

»Avatar:
Gwendoline Christie



GESUCHTER

»Vollständiger Name: Sandor Clegane
»Haus (oder Loyalität): Clegane
»Herkunft & Standort: Westlande & auf dem Weg nach Winterfell
»Tätigkeit:
»Institution: /
»Religion: Glaube an die Sieben
»Unsere gemeinsame Geschichte und Beziehung:

Sandor Clegane, der von allen "Bluthund" genannt wird, ist der jüngere Bruder von Gregor "Der Berg" Clegane und steht als Kämpfer im Dienste des Hauses Lannister. Er dient unter anderem als persönlicher Leibwächter des Thronerben Joffrey Baratheon und ist deshalb immer in seiner Nähe aufzufinden. Clegane ist sehr geschickt mit dem Schwert, lehnt es aber ab, den Schwur zu leisten und zum Ritter geschlagen zu werden. Seine äußere Erscheinung ist furchteinflößend, da er in der rechten Gesichtshälfte grobe Brandspuren hat.

Er ist für seine robuste und herzlose Art bekannt, aber auch als ein treuer Untergebener des jeweiligen Königs. Auf dem Weg von Winterfell nach Königsmund hat Clegane auf Befehl von Königin Cersei den Metzgerjungen, der mit Joffrey unfreiwillig in Konflikt geraten ist, nieder geritten und keine Spur von Mitleid gezeigt. Auch Sansa Stark ist einige Male auf den Bluthund gestoßen und hat es mit der Angst zutun bekommen. Clegane weiß um sein einschüchterndes Auftreten und verstärkt es, indem er bei der Ankunft in Winterfell in voller Rüstung und mit einem furchteinflößend aussehenden Hundekopfhelm angeritten kommt.

Während des Turniers zu Ehren von Ned ist Sandor sehr amüsiert darüber, als sein älterer Bruder gegen Loras Tyrell verliert. Doch als dieser nach dem Kampf auf Ser Loras losgehen will, zögert Sandor keine Sekunde und geht dazwischen. Er liefert sich mit seinem Bruder einen spannenden Kampf unter dem Getöse des Publikums. Als König Robert Baratheon den Befehl gibt, den Kampf zu stoppen, lässt Sandor unverzüglich von seinem Bruder ab und geht vor dem König in die Knie. Während Gregor wütend davon marschiert, wird Sandor von der Menge gefeiert und gilt als wahrer Sieger des Turniers. Auch Sansa und die anderen Anwesenden sind von Sandors Kampfkunst sichtlich beeindruckt, während dieser mehr überrascht und verlegen auf die Aufmerksam reagiert.

Auf dem Turnier wird noch eine andere Seite des Bluthunds offenbart. Kleinfinger erzählt Sansa im strengstem Vertrauen die Vorgeschichte der Cleganes, die seit ihrer Jugend miteinander verfeindet sind. Als beide Clegane-Brüder noch Jungen waren, spielte Sandor eines Tages mit dem Spielzeugritter seines Bruders. Dieser kam nach Hause, packte ohne ein Wort zu sagen seinen Bruder und drückte dessen Gesicht in glühende Kohlen des Kamins. Seit diesem Vorfall sind sie erbitterte Rivalen. Sansa muss versprechen, dieses Geheimnis niemandem zu erzählen, da Sandor darüber nicht erfreut wäre.

Nach König Roberts Tod weicht Sandor nicht mehr von Joffreys Seite. Er schließt sich Jamie Lannister und der königlichen Garde an, als Eddard Stark verhaftet wird und ist auch bei dessen Hinrichtung anwesend. Seitdem Sansa in Königsmund als Verlobte Joffreys gefangen gehalten wird, hat Sandor auch ein Auge auf sie. Nachdem Sansa Joffreys Brutalität zu spüren bekommt, gibt Sandor ihr entgegen aller Erwartungen ein Taschentuch und den Rat, sich Joffrey zu fügen.

An Joffreys Namenstag kämpft Clegane für diesen und tötet seinen Gegner. Als Joffrey seine Wut über Robb Starks Siege an Sansa auslässt, gibt er ihr seinen Mantel, um sie zu bedecken und schafft sie auf Befehl von Tyrion in Sicherheit. Währenddessen starten die Bürger von Königsmund eine Revolte gegen Joffreys eiserne Herrschaft. Clegane kann Joffrey vor der Revolte retten und kann Sansa kurz vor einer Vergewaltigung abermals schützen. Kurz darauf begegnet Sansa ihm im Flur und spricht ihren Dank aus, woraufhin Sandor Clegane nur meint, dass er das Töten genießt. Sansa fragt, warum er so hasserfüllt ist und Sandor meint lächelnd, dass sie ihm eines Tages dankbar sein wird, wenn er der einzige ist, der zwischen ihr und Joffrey steht. Später erwischt er Shae und Sansa, wie sie versuchen, Sansas Bettlaken zu verstecken versuchen, da Sansa ihre erste Periode bekommen hat. Pflichtbewusst teilt Clegane dies Cersei mit.

Während der Schlacht in Schwarzwasser führt Sandor Clegane die Armee in den Krieg. Auf dem Schlachtfeld tötet er viele Soldaten von Stannis Baratheon, aber das Feuer, das ihn in der Kindheit traumatisiert hat, macht ihm zunehmend schwer zu schaffen. Bronn, vor der Schlacht noch mit Clegane in einen Konflikt verwickelt, kann ihn gerade noch vor einer Attacke retten und schließlich zieht sich Clegane verstört in die Burgmauern zurück. Dort verlangt er was zu trinken und als Joffrey ihn schrill auffordert, kämpfen gehen, schwört er Joffrey und der Königgarde ab und verlässt den Hof. Als Sansa während dem Krieg auf ihr Zimmer flüchtet, wartet Clegane im Dunkeln bereits auf sie. Er beruhigt die nervöse Sansa und bietet ihr an, sie sicher nach Witerfell zu bringen. Sansa lehnt aber ab, da sie glaubt, dass Stannis Baratheon den Krieg gewinne und sie damit vor den Lannisters in Sicherheit wäre. Sandor meint, dass sie dennoch von Killern umgeben wäre und verspricht ihr, auf sie aufzupassen.

Nachdem Sandor Clegane Königsmund verlassen hat, wird er von der Bruderschaft ohne Banner gefangen genommen. Anguy und seine Männer führen den Bluthund zu Thoros von Myr in einer abgelegenen Schenke. Clegane enttarnt daraufhin sofort Arya Stark. Bevor er abgeführt wird, stellt sie sich ihm in den Weg und möchte ihn konfrontieren, doch er wird von Anguy grob in die Kutsche geführt. In Beric Dondarrions Versteck angekommen, muss sich Clegane vor diesem für seine Taten verantworten. Doch Clegane zeigt keine Angst und wirft jedem der Bruderschaft Eidbruch und Fahnenflucht vor. Zudem beteuert er, kein Mörder zu sein, da er niemals Säuglinge umbrachte und nur im Krieg seine Dienste erfüllte. Arya mischt sich ein und macht Clegane für den Tot des Metzgerjungen Mycah verantwortlich. Clegane leugnet dies nicht, rechtfertigt sich aber, dass es zum Schutze von König Joffrey erforderlich gewesen sei.

Beric Dondarrion gibt schließlich Arya Recht und klagt Clegane des Mordes an. Doch da er nur Befehle befolgte, wird ihm ein faires Urteil gewährt. In einem Zweikampf auf Leben und Tod soll der Herr des Lichts über das Schicksal des Bluthunds entscheiden. Sein Gegner ist Dondarrion persönlich. Als der Kampft beginnt, verschafft sich der Anführer der Bruderschaft einen Vorteil, da er um Cleganes Ängste weiß und sein Schwert in Flammen aufgehen lässt. Dennoch kann Clegane ihn mit einem schweren Stoß in die Schulter töten. Als Arya merkt, dass Clegane gewonnen hat, greift sie kurzerhand selbst zum Schwert, wird aber aufgehalten. Clegane verhöhnt sie und die Götter, muss aber ebenso wie alle Beteiligten ungläubig mit ansehen, wie Beric wieder aufersteht. Er gewährt Clegane die Freiheit, da der Herr des Lichts sich für heute auf dessen Seite geschlagen hat. Dennoch verspricht er Arya, dass Cleganes Zeit kommen wird.

Als Arya vor der Bruderschaft flieht, wird sie von Clegane im Wald gefangen genommen. Sie verflucht ihn und möchte ihn sogar mit einem Stein erschlagen, als dieser zu schlafen scheint. Doch Arya bringt es nicht fertig, obwohl Clegane keinerlei Anstalten macht sich zu wehren. Danach reiten sie weiter und als Clegane meint, sie hätte Glück, dass er sie gefunden hätte, sagt sie nur, dass es niemanden Schlimmeren als ihn gäbe. Als er erwähnt, dass er Sansa vor einer Vergewaltigung gerettet hat, besänftigt dies Arya. Statt sie wieder in Königsmund auszuliefern, will er sie lieber zu den Zwillingen zu Robb und Catelyn bringen, da diese ihn reich dafür belohnen werden. Unterwegs kann Arya ihn davon abhalten, einen armen Kutscher umzubringen. Kurz vor der Frey-Hochzeit reden Arya und der Bluthund über die Ängste des jeweils anderen und er provoziert sie, sodass sie ihm schwört, ihn eines Tages umzubringen.

Als sie die Zwillinge erreichen, schlägt Clegane Arya bewusstlos, bevor sie ihre Familie in der Halle erreicht und selbst zum Opfer von Walder Freys Komplott wird. Er bringt Arya in Sicherheit und rettet sie ein weiteres Mal, als sie Lannister-Soldaten ersticht und beinahe selbst von ihnen umgebracht wird. Anschließend meint er nur trocken, dass sie ihm nächstes Mal Bescheid geben soll, falls sie wieder Derartiges plane.

Nach Robb Starks Tod möchte Sandor Arya sicher zu ihrer Tante Lysa Arryn bringen. Unterwegs kommen sie an einer Schenke an und Arya drängt darauf, die Männer zu töten, da sie Polliver unter ihnen entdeckt. Sandor stimmt dagegen, da sie in der Unterzahl sind. Er kann sie nicht rechtzeitig aufhalten, als sie zum Eingang stürmt und als sie die Schenke betreten, werden sie tatsächlich von Polliver erkannt. Er geht zu ihnen und nach einem kleinen Smalltalk macht Sandor ihm klar, dass er dem König abgeschworen hat. Alles wird plötzlich still und Sandor verlangt von Polliver, ihm endlich Hühner zu essen zu bringen. Auf die Frage, ob Sandor zwar nicht für den König, aber für Hühner sterben möchte, antwortet dieser, dass jemand für die Hühner sterben würde. Dann wirft Clegane den Tisch auf Polliver und kämpft gegen die Lannister-Wachen. Clegane ist so sehr im Kampf verwickelt, dass er nicht merkt, dass sich Polliver mit einem Messer von hinten an ihn heranschleicht. Doch Arya rettet Sandor und ersticht Polliver. Danach reiten sie mit zwei Pferden und genug Huhn weiter.
Während ihrer Reise fragt Arya, warum Sandor sie zu ihrer Tante bringt. Sandor meint, dass er danach Westeros verlassen und als Söldner, vielleicht sogar als Zweitgeborener in den Freien Städten arbeiten möchte. Als Arya hellhörig wird und äußerst, sie wolle nach Braavos, lacht Clegane nur und meint, sie würde dort eh niemanden kennen. Die beiden werden von einem Farmer und dessen Tochter unterbrochen. Clegane geht sehr ungehobelt vor und Arya entschuldigt sich für das Verhalten ihres Vaters. Sandor spielt das Spiel mit und sie werden zum Essen eingeladen. Dann macht der Farmer Clegane ein Angebot, dass er für Silber bei ihm arbeiten könne. Sandor stimmt zu. Am nächsten Morgen wacht Arya auf und erfährt, dass Clegane sein Versprechen gebrochen und den Farmer ausgeraubt hat. Arya stellt ihn wütend zur Rede, doch Sandor meint nur, dass die beiden den Winter sowieso nicht überlebt hätten. Stattdessen gebe es genug Gräuel auf der Welt und Arya müsse lernen, praktisch zu denken und hässliche Entscheidungen zu treffen, wenn sie überleben will.

Bei einer Rast teilt Clegane den Gedanken mit Arya, dass er seinen Bruder Gregor Clegane töten möchte und ist überrascht, dass Arya Gregor unbedingt selbst töten möchte. Am nächsten Morgen sieht er Arya den Wassertanz mit Nadel üben. Er macht sich über sie und Syrio Forel lustig und entwaffnet sie kurzerhand.

Währenddessen wird im Kleinen Rat über Clegane gesprochen. Varys berichtet, dass er sich in den Flusslanden aufhält und als Cersei ihn einen Feigling nennt, beschließt Tywin, ein Kopfgeld von 100 Silberstücken auf ihn auszusetzen.

Arya und Sandor kommen an einem überfallenen Dorf vorbei und finden einen verwundeten Mann, dem Sandor die letzte Ehre erweist. Dann wird Sandor von Beißer angesprungen, der ihn in de Nacken beißt. Sandor kann ihn töten und als er Rorge entdeckt und fragt, ob dieser auf Aryas Liste sei. Sie kennt seinen Namen nicht und Clegane fordert Rorge auf, seinen Namen zu nennen. Als er dies tut, ersticht Arya ihn. Sandor gibt zu, dass sie schnell lernt. Später versucht Sandor, seine Wunde am Nacken zu nähen. Als Arya seinen unbeholfenen Versuch sieht, schlägt sie vor, die Wunde auszubrennen, doch er lehnt sofort ab und sagt, dass er all dies nur seinem Bruder zu verdanken hätte. Das Schlimmste sei nicht der Schmerz oder der widerliche Geruch, sondern das Wissen gewesen, dass ihm sein eigener Bruder die Narbe zufügte und ihr Vater ihn auch noch in Schutz nahm. Daraufhin wäscht Arya die Wunde aus und näht sie stillschweigend zusammen.

Im Tal von Arryn angekommen argumentieren sie über die Bedeutung von Glück. Sandor meint, dass nichts Arya glücklich machen könnte. Sie widerspricht und kontert, dass der Tod von Polliver und Rorge sie glücklich machte. Als sie sagt, dass sie traurig sei, Joffreys Tod nicht gesehen zu haben, meint Clegane, dass er durch eine Frauenhand vergiftet wurde, denn Männer töten nur mit Stahl. Arya lacht und sagt, genau das sei der Grund, warum er nie ein großer Töter sein würde. Als sie merkt, dass Clegane noch immer mit seiner Wunde am Nacken hadert, meint sie, dass sie es hätten ausbrennen sollen. Man merkt, dass er langsamer durch die Wunde wird. Bei den Wachen angekommen wird ihnen die Nachricht übermittelt, dass Lysa Arryn tot ist. Sandor reagiert ungläubig auf die Nachricht, während Arya neben ihm in Gelächter losbricht.

Kurze Zeit später kreuzen sich die Wege von dem Duo und dem von Brienne von Tarth und ihrem Knappen Podrick. Pod erkennt Sandor sofort und Brienne verlangt von Sandor, ihr Arya zu geben. Sandor reagiert schnippisch, dass er sie nicht Brienne nur aufgrund irgendeines Eides überlassen werde und fragt sie, in welcher Relation sie zu den Lannisters stehe. Ihre Diskussion wird lauter, bis ein Kampt zwischen den beiden losbricht. Obwohl Sandor verwundet ist, attackiert er Brienne und wirft sie zu Boden. Als beide ihre Schwerter verlieren, kämpfen sie mit bloßen Fäusten. Sandor schlägt Brienne zu Boden, doch ihr gelingt es, Sandor einen Teil seines Ohres abzubeißen. Er schreit vor Schmerz auf und Brienne nutzt die Gelegenheit, um ihm einen Stein auf den Kopf zu schlagen.

Sandor bleibt nach dem Kampf liegen und Brienne macht sich auf die Suche nach Arya. Diese hat sich versteckt und schleicht sich zu Sandor. Dieser atmet schwer und ist verwundet. Außerdem ist sein Bein gebrochen und sein Nacken hat sich entzündet. Mit seinen letzten Atemzügen hechelt Sandor, dass für ihn jetzt die Zeit gekommen ist und er verlangt Wein. Dann sagt er, dass Arya seinen Namen auf ihrer Liste nun durchstreichen könne und ihm einen schnellen Tod geben soll.

Als Arya keine Anstalten macht, ihn zu erlösen, kann Sandor es nicht fassen und versucht mit letzter Kraft, sie zu provozieren indem er über Mycah lacht und meint, er hätte Sansa vergewaltigen sollen, als er die Gelegenheit gehabt hatte. Doch stattdessen nimmt Arya Sandors Geld und entfernt sich wortlos von ihm, der ihr immer noch hinterher brüllt. Sie überlässt ihn seinem leidenden Schicksal.

Der Bluthund hat überlebt und ist an einem Ort im Grünen Tal. Dort hilft er Bruder Ray und seiner gläubigen Gemeinschaft eine Septe für den Glauben an die Sieben zu errichten. Man erfährt, dass dieser Sandor halbtot gefunden und versorgt hatte. Wenig später trifft die Gruppe auf drei Männer der Bruderschaft ohne Banner, darunter Zit. Ray ist ihnen friedlich gesinnt, auch wenn Sandor ihm rät sie umzubringen. Am Abend, als der Hund vom Holz hacken zurückkehrt, muss dieser feststellen, dass jeder Einzelne seiner Gemeinschaft abgeschlachtet wurde. Schließlich findet er Bruder Ray aufgehängt im Gerüst der Septe.

Auf der Suche nach den drei Mördern, trifft Sandor auf Mitglieder der Bruderschaft, die um ein Lagerfeuer sitzen und rumalbern. Ohne Vorwarnung geht Sandor mit der Axt auf sie los und verlangt vom Letzten, dass er ihm sagt, wo der mit dem gelben Umhang, gemeint ist Zit, ist. Doch als Antwort erhält er nur Beleidigungen, weswegen er auch ihn tötet. Er sucht weiter und hört laute Rufe. Als er ihnen folgt, findet er zu seiner Überraschung Beric Dondarrion und Thoros von Myr vor, die mit anderen Mitgliedern der Bruderschaft Zit und die zwei anderen gerade hängen wollen. Überrascht dreht Beric sich zu ihm und Thoros will wissen, was Sandor bei ihnen macht. Sandor erklärt, dass er die drei jagt und fragt im Gegenzug was die Bruderschaft mit ihnen macht. Es stellt sich heraus, dass beide Seiten Gerechtigkeit für die Ermordung der Gemeinschaft wollen. Sandor verlangt, dass er die drei töten darf, da sie seinen einzigen Freund getötet haben, doch Beric gewährt ihm, aus Anerkennung seines Verlustes, nur zwei zu. Als Sandor mit seiner Axt zuschlagen will, hält Thoros ihn auf und besteht aufs erhängen. Missmutig gibt Sandor nach und schlägt die Fässer unter Zits Füßen und eines anderen weg. Beric tritt das dritte Fass weg und die drei ersticken. Während Zit noch am Seil um sich tritt, schnappt sich Sandor seine Stiefel und behält sie für sich. Gemeinsam sitzen sie hinterher am Lagerfeuer und Thoros läd Sandor ein, sich ihnen anzuschließen, da im Norden sich Winde erheben und Sandor im Kampf gegen sie, vielleicht die Vergebung findet, die er beim Leben mit Ray nicht finden konnte.

Sandor Clegane ist zusammen mit der Bruderschaft ohne Banner unterwegs. Sie finden ein verlassenes Haus, indem sie Unterschlupf suchen. Dort finden zwei Leichen. Dabei handelt es sich um die Leichen von Sally und ihrem Vater, denen Sandor vor einiger Zeit Gold geklaut hat. Der Vater hat seine Tochter und sich selbst umgebracht, damit sie nicht verhungern müssen. Sandor unterhält sich mit Beric Dondarrion und Thoros von Myr. Sie reden über das Turnier. Thoros begibt sich zum Feuer und möchte, dass Sandor hineinschaut. Widerwillig stimmt Sandor zu und schaut in die Flammen. Er sieht eine Wand aus Eis, die Mauer, und einen Berg. Sandor sieht außerdem eine große Armee von Wiedergängern, die sich dort in der Nähe befinden. Beric fragt Sandor, ob er nun glaubt, dass sie aus einem Grund hier seien.
In der Nacht findet Thoros Sandor draußen am schaufeln. Er schaufelt ein Grab für die beiden Leichen. Thoros fragt, ob Sandor die Personen kannte, aber er verneint es. Als das Grab zugeschaufelt ist, versucht Sandor ein Gebet der Sieben zu sprechen, allerdings kann er sich nicht an die Worte erinnern. Er meint der Farmer und seine Tochter hätten es besser verdient.

Sandor, Beric und Thoros werden von Tormunds Spähern entdeckt und gefangen genommen. Der König des Nordens Jon Schnee, Ser Davos Seewert, Gendry und Jorah Mormont erreichen Ostwacht und schauen sich die Gefangenen an. Jon lässt sie daraufhin frei, da sie gemeinsam gegen die Untoten kämpfen wollen.

Sandor schließt sich dem Vorhaben, einen Wiedergänger zu fangen, an und gemeinsam mit Jon, Davos, Gendry, Jorah, Tormund, Beric, Thoros und einigen Männer des Freien Volkes begibt er sich hinter die Mauer. Als sich Gendry beschwert, dass Beric und Thoros ihn an die Rote Hexe verkauft haben und ihnen schildert was sie mit ihm angestellt hat, wirft Sandor ein, dass er noch am Leben sei und aufhören soll sich darüber zu beschweren. Er fährt fort, dass Beric sechs mal getötet wurde und er sich auch nicht darüber beschweren würde. Kurz darauf unterhält er sich mit Tormund und dieser erzählt Sandor davon, dass auf Winterfell eine große Frau auf ihn wartet. Als Tormund sie näher beschreibt, merkt Sandor, dass es sich dabei um Brienne handelt. Tormund will Kinder mit ihr Zeugen, die irgendwann die Welt erobern werden. Sandor ist genervt von Tormund und fragt sich, wie ein Mann wie Tormund so lange überleben konnte. Tormund meint er sei gut im Töten.
Als ein Schneesturm aufzieht, erkennen sie in der Ferne einen Schneebären, der auf sie zu kommt und angreift. Beric greift den Bären mit seinem flammenden Schwert an, wodurch der Bär Feuer fängt. Der Bär rennt auf Sandor zu, doch aufgrund seiner Angst vor Feuer schafft er es nicht sich zu wehren, weshalb er den Bären nur anschaut. Thoros verteidigt Sandor und wird dabei von dem Bären zu Boden geworfen. Er kann den Bären noch einige Zeit zurückhalten, doch wird schließlich von dem Bären attackiert und übel zugerichtet. Sandor schaut weiterhin nur zu und kann ihm nicht helfen. Letztendlich gelingt es Jorah den Bären mit einem Dolch aus Drachenglas zu töten.

Jon und Tormund entdecken eine Gruppe von Wiedergängern, die sich in ihrer Nähe befinden. Sie stellen der Gruppe eine Falle und attackieren diese, als Jon den Weißen Wanderer tötet, sterben alle Wiedergänger bis auf einen. Sandor schmeißt sich auf ihn und hält ihn am Boden. Der Wiedergänger schreit mehrmals auf, wodurch er die restliche Armee alarmiert. Sandor versucht ihm den Mund zu zu halten, allerdings reißt dadurch nur ein Stück seiner Haut ab. Letztendlich zieht Jorah dem Wiedergänger einen Sack über den Kopf, während er von Sandor gefesselt wird. Der Bluthund nimmt den Wiedergänger auf seine Schulter und sie fliehen auf eine kleine Insel mitten auf einem See. Als der Großteil der Wiedergänger den See betritt, bricht das Eis unter ihnen ein. Sie umstellen den See und verharren so lange, bis das Eis wieder gefriert. Währenddessen tritt Sandor den Wiedergänger, da dieser anfängt sich zu bewegen. Er stößt daraufhin einen Schrei aus und die anderen Wiedergänger schreien ebenfalls. Sie müssen die Nacht auf der Insel verbringen. Thoros hat die Nacht jedoch nicht überstanden und ist erfroren. Sandor nimmt sich Thoros' Alkohol und trinkt diesen. Jon meint, dass sie die Leiche verbrennen müssen, weshalb er Sandor den Alkohol wegnimmt und Thoros damit übergießt. Beric entzündet sein Schwert und verbrennt die Leiche.
Sandor beginnt Steine auf die Wiedergänger zu werfen. Den ersten trifft er, der zweite Wurf war jedoch zu kurz. Der Stein rollt auf dem Eis, bis er die Wiedergänger erreicht. Sie bemerken, dass das Eis nun wieder fest genug ist und greifen den Trupp an. Als Tormund von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und ins Wasser gezogen wird, kommt ihm Sandor zur Hilfe und schlägt die Wiedergänger nieder. Die Lage scheint aussichtslos, doch dann erscheint Daenerys Targaryen mit ihren drei Drachen am Himmel. Drogon, Viserion und Rhaegal können viele Wiedergänger verbrennen. Daenerys landet mit Drogon auf der Insel, um die Truppe von dort zu befreien. Sandor, Jorah, Tormund und Beric steigen, zusammen mit dem gefesselten Wiedergänger, auf. Alle müssen mit ansehen wie Viserion von einem Eisspeer getroffen wird und Tod ins Eis einbricht. Jon fordert Daenerys auf los zu fliegen, da der Nachtkönig bereits den nächsten Speer bereit hält. Im gleichen Moment wird Jon von einigen Wiedergängern zu Boden geworfen und das Eis bricht unter ihnen zusammen. Daenerys und der Rest des Trupps fliehen auf Drogon und erreichen Ostwacht. Beric meint, dass er und Sandor sich wieder sehen werden, wovon sich Sandor allerdings das Gegenteil erhofft.[31]
Auf dem Schiff Richtung Königsmund begibt sich Sandor unter Deck und klopft auf die Kiste, in der sich der gefangene Wiedergänger befindet. Dieser fängt laut an zu schreien und versucht sich aus der Kiste zu befreien.

Auf dem Weg zur Drachengrube eskortiert er den Wagen mit dem gefangenen Wiedergänger. Ein Lennistersoldat spricht ihn an und fragt, was sich in der Kiste befindet. Sandor reagiert abweisend und lässt ihn sprachlos zurück. Er unterhält sich mit Brienne und beide stellen fest, dass sie Arya nur beschützen wollten. Sie erzählt Sandor von Aryas auftauchen in Winterfell und dass Arya jetzt keinen Schutz mehr benötigt. Beim erreichen der Drachengrube stellt er den Wagen mit dem Wiedergänger ab und warnt einen Soldaten davor, ihn zuerst zu töten, wenn dem Wagen etwas passiert. Sandor begibt sich zu Tyrion und erzählt ihm, dass er einst diese Stadt verlassen hat, weil er nicht hier sterben wollte. Falls er hier sterben wird, war es die Schuld eines Lennisters. Tyrion erblickt Cersei und ihre Gefolgschaft und meint zu ihm, dass immer ein Clegane da wäre, um den Plan der Lennisters durchzuführen. Sandor erblickt seinen verhassten Bruder. Nachdem sich die Parteien gesetzt haben, begibt er sich zu Gregor und meint, dass er noch hässlicher sei als er selber. Gregor wüsste, dass dies nicht sein Ende sei und er weiß, wer es auf ihn abgesehen hat. Danach begibt sich Sandor in den unteren Teil der Drachengrube, um die Kiste mit dem Wiedergänger bereit zu halten.
Kurz darauf präsentiert er die Kiste mit dem Wiedergänger. Zuerst rührt sich der Wiedergänger allerdings nicht, doch als Sandor die Kiste umstößt, rennt dieser auf Cersei zu. Kurz bevor dieser sie erreicht, zieht Sandor ihn an einer Kette zurück. Er durchtrennt seinen Körper, wodurch er in zwei Hälften geteilt ist. Zusätzlich trennt er eine Hand ab, die sich auch nach der Trennung noch weiter bewegt.


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Was man immer sagt, hab Spaß hab Interesse verschwinde nicht gleich wieder...RL geht vor.


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