Das Jahr 281 n. A. E war das Jahr, in dem alle dachten, die 3 Jährige Rhaenys Targaryen wäre von Ser Amory Lorch ermordet wurden.
Doch so war es nicht, wie ihr Bruder würde auch sie zuvor weg gebracht und ein anderes Kind an ihrer Stelle gesetzt. Da sie das Dornischen aussehen, ihrer Mutter geerbt hatte, wurde ein anderes, drei jährige dornisches Mädchen an ihrer Stelle getötet, sie selber wurde nach Dorne und zu ihrem Onkel Oberyn Martell gebracht, der sie fortan, als einer seine Sandschlangen Töchter ausgab, gewisse Ähnlichkeit waren vorhanden.

Rhaenys wuchs unter dem Namen Rany Sand, ein recht unbekümmert auf.
Als sie alt genug war, um zu verstehen was vorgefallen war, begann das Mädchen, dass an keine Götter glaubte, für das Mädchen zu beten, dass an ihrer Stelle getötet wurde, sie verdankte ihr, ihr Leben, dass würde sie nie vergessen.
Zu den gebeten, kam aber auch eine Wut hinzu, Wut auf ihren Vater der nicht da gewesen war um sie zu beschützen, er hatte es zu gelassen dass man ihre Mutter schändete und tötete und Hass auf Gregor Clegane, der Berg. Jener Mann der ihrer Mutter dies antat.
Oberyn Martel hielt zwar die Erinnerung an ihrer Mutter, ihren Vater und ihren Bruder aufrecht, dennoch trichterte er ihr ein, dass niemand wissen dürfte, wer sie wirklich war. So nannte sie ihn Vater und nicht Onkel, lernte wie ihre vermeintlichen Schwestern mit Waffen um zugehen, bis kaum jemand ihr noch etwas im Kampf und Umgang mit der Glefe vormachen konnte, zwar blieb diese Waffe ihre bevorzugte Waffe, doch auch der Umgang mit einem Schwert meisterte sie.
Etwas änderte sich allerdings nie, Rhaenys oder beziehungsweise Ranys Vorliebe für Katzen, jedes schwarze Kätzchen, dass sie in die Finger bekam nannte sie Balerion in Gedenken an Ihren Karte, dem sie den Namen des größten Drachen gegeben hatte, den die Targaryen bei der Eroberung von Westeros hatten.
Sie hing ihrem Vater so sehr in den Ohren, dass dieser ihr einen Panther Kitten schenkte das ebenfalls den Namen Balerion erholt. Rany zog das Tier mit der Hand auf und begann es soweit abzurichten.

Als Oberyn nach Königsmund zu Krönung des neuen Königs eingeladen wurde, wollte sie mit ihm gehen, sie wollte ihre alte Heimat wieder sehen, schließlich wusste sie ganz genau, wer sie war, doch ihr Onkel blieb eisern, sie durfte nicht mit. So erfuhr sie erst später von seinem Tod.
Sie plante nicht die ermordung von Myrcella Baratheon und Doran Martell mit. Sie sah keinen Grund dafür, das Mädchen konnte nichts für die Taten ihrer Eltern, ganz so wie Oberyn es ihr beigebracht hatte und Doran war in ihren Augen kein schwacher Herrscher.
Sie verlangte allerdings nach dem Blut von Gregor Clegane, nun hatte er auch noch ihren Onkel, der zu ihrem Vater geworden ist auf dem Gewissen und der Drache in ihr, wollte ihn tot sehen...doch zu vor sollte er noch dafür bühsn.

Es dauerte, bis sie die 25 Jährige, die Gelegenheit dazu bekam Dorne zu verlassen, zwar befand sich der Berg in Königsmund, doch führte ihr weg, sie Richtung Norden, dort hin wo sich nun fast alle versammelten und die letzte vermeintlich Targaryen mit ihren Drachen war.

Unsere gemeinsame Geschichte, nun die würden wir erst noch erleben.
Du bist ein Nordmann, wie er im Buche steht. Wortkarg, eigensinnig, stur, misstrauisch fremden gegenüber eisig, aber herzlich jenen die du ins Herz geschlossen hat.
Man muss den Norden, wie dich erst kennen lernen, bevor man richtig erkennt, wie schön es hier doch ist.
Ich denke, wir zwei werden öfters aneinander geraden, vielleicht wollen wir uns zu Anfang auch die Köpfe einschlagen und dies ändert sich mit der Zeit, vielleicht ist es zu Anfang, auch erst nur ein stell dich, etwas das nicht wieder passieren sollte...aber aus einmal wird mehr, ich weiß nur nich, ob man das was wir haben wirklich eine Beziehung nennen kann...liebe? Haben wir dafür überhaupt Zeit, wenn wir dem Tod doch ins Gesicht blicken?
Aber wenn nicht jetzt? Wann dann? Ist jetzt nicht der beste Zeitpunkt, um sich zu verlieben? Ein Grund mehr doch, am Leben zu bleiben.

Dein Humor ist sonderbar und recht düster, du nimmst das Leben wie es gerade kommt und dennoch, kannst du dem ganzen, irgendwie auf deine Art und weise, immer etwas Gutes abgewinnen. Du bist ein überlebenskünstler...
Das Leben war nicht immer gut zu Dir, du hast gelernt wieder auf zustehen.
Du weißt was du willst und weißt wie du es bekommst, du bist alles andere als zimperlich.