Elirias Geschichte beginnt während des langen Winters, in einer Zeit, in der sich die Menschen mehr denn je an den Funken Hoffnung klammern. Zuerst war da nichts. Dunkelheit. Kälte. Stille. Noch mehr Dunkelheit und dann ... ein Funke, Feuer, Leben. Fünf Dracheneier hatte man in der Krypta von Winterfell gefunden, doch nur aus zweien waren Drachen geschlüpft. Rhaellya - und ihre Schwester Eliria. Zwei Wesen, die zu Beginn nicht größer sind als zwei kleine Katzen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Rhaellya von eher friedliebender Natur ist, zeigt sich Eliria als regelrechter Wirbelwind. Sie ist frech, kampfeslustig, temperamentvoll und scheint so unbändig wie das Feuer, das in ihrem Herzen brennt. Einzig und allein den beiden großen Drachen gelingt es, ihr Respekt einzuflösen, ebenso wie der ein oder andere strenge Blick ihrer Mutter. Eliria liebt Daenerys und wenn sie nicht gerade dem Fuchs im Hühnerstall Konkurrenz macht, folgt sie ihr überall hin. Nichtsdestotrotz spürt sie tief in ihrem Inneren, dass sie an die Seite von jemand anderem gehört. Jemand, den sie erst noch finden muss ... oder der sie finden muss?